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So gelingt die Energiewende

25.10.2017       Hamburg

Für die Energiewende ist ein Netzausbau zwingend. Doch gegen neue Stromtrassen regt sich der Unmut von Anwohnern und Umweltverbänden. In seiner Dissertation hat der Jurist und Studienpreisträger Tom Pleiner einen Lösungsvorschlag entwickelt: Überplanung alter Leitungen statt neuer Trassen.

Viele Netzbetreiber schrecken jedoch davor zurück, bestehende Stromleitungen zu nutzen. Grund dafür sind unter anderem die unklaren Regeln. Auch hier kann das Modell, das Pleiner in seiner Dissertation entwickelte, Abhilfe schaffen: Eine möglichst flexible Planung erlaubt spätere Bedarfsanpassungen. So könnten Freileitungen und Leerrohre vorsorglich für eine spätere Nutzung eingeplant werden. Über die Möglichkeiten der Umsetzung der Energiewende diskutiert Tom Pleiner mit Lex Hartman, Geschäftsführer des Stromnetzanbieters TenneT, Siegfried Lemke vom Sprecherkreis des Bundesverbands der Bürgerinitiativen gegen Suedlink und Robert Habeck, Umweltminister von Schleswig-Holstein. Es moderiert Barbara Schmidt-Mattern, Deutschlandfunk.

Veranstaltet von:

Körber-Stiftung

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