Ich sehe gerade, dass diese Datenbank von noblogs.org hierhin umgezogen ist, und poste meinen Kommentar vom 21. Oktober 2014 auch hier:
So, “Besser Online” ist gelaufen – jetzt komme ich endlich mal dazu, euren Blogpost aus Veranstaltersicht zu kommentieren.
Dem Bundesfachausschuss Online-Journalisten des DJV, der “Besser Online” seit zehn Jahren organisiert, war es schon immer wichtig, die Podien ausgewogen zu besetzen. Ich selbst bin einer der ersten Förderer der Digital Media Women in Hamburg und unterstütze die Forderungen von Pro Quote,.daher liegt mir das Thema persönlich am Herzen.
Da es aber (leider) auch im Online-Journalismus immer noch weniger Frauen als Männer in leitenden Positionen gibt, ist eine paritätische Referentenauswahl nicht immer möglich. Wir haben weit mehr Referent*innen* angefragt, deren Teilnahme aber nicht klappte. (Was Teil des Problems ist: Weil es weniger weibliche als männliche Führungskräfte gibt, erhalten erstere auch eine überproportionale Anzahl von Podiumsanfragen.)
Zumindest bei einem Forum hatten wir übrigens eine Frauenquote von 100 Prozent, was dieser Tweet positiv hervorhob: “Mobile Reporting. Ziemlich technisches Thema. Und, fällt was auf? Drei Frauen auf der Bühne. Find ich super.”
https://twitter.com/JensTwiehaus/status/523456627182419969
Eure Kommentare:
Kommentar eines Mitveranstalters: Wir bleiben dran!
13.02.2016 - 12:43 Peter Jebsen @pjebsen
Ich sehe gerade, dass diese Datenbank von noblogs.org hierhin umgezogen ist, und poste meinen Kommentar vom 21. Oktober 2014 auch hier:
So, “Besser Online” ist gelaufen – jetzt komme ich endlich mal dazu, euren Blogpost aus Veranstaltersicht zu kommentieren.
Dem Bundesfachausschuss Online-Journalisten des DJV, der “Besser Online” seit zehn Jahren organisiert, war es schon immer wichtig, die Podien ausgewogen zu besetzen. Ich selbst bin einer der ersten Förderer der Digital Media Women in Hamburg und unterstütze die Forderungen von Pro Quote,.daher liegt mir das Thema persönlich am Herzen.
Da es aber (leider) auch im Online-Journalismus immer noch weniger Frauen als Männer in leitenden Positionen gibt, ist eine paritätische Referentenauswahl nicht immer möglich. Wir haben weit mehr Referent*innen* angefragt, deren Teilnahme aber nicht klappte. (Was Teil des Problems ist: Weil es weniger weibliche als männliche Führungskräfte gibt, erhalten erstere auch eine überproportionale Anzahl von Podiumsanfragen.)
Zumindest bei einem Forum hatten wir übrigens eine Frauenquote von 100 Prozent, was dieser Tweet positiv hervorhob: “Mobile Reporting. Ziemlich technisches Thema. Und, fällt was auf? Drei Frauen auf der Bühne. Find ich super.”
https://twitter.com/JensTwiehaus/status/523456627182419969
Wir bleiben dran …